AUDIO. SPACE. MACHINE – Ein Bauhaus-Konzeptalbum
100 Jahre Maschine-Mensch-Beziehung
Ausgezeichnet mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden 2020
Jurybegründung:
Audio. Space. Machine. ist brandaktuell: Indem sie den vergangenen Stoff in unsere Zeit fortschreiben, geben wittmann / zeitblom uns ein Werkzeug an die Hand, mit dem wir, im Rückblick auf Geschehenes, unsere Zukunftsmöglichkeiten durchdenken können. Komplette Begründung >>
INHALT
100 Jahre Bauhaus. Der ehemaliger Direktor Walter Gropius braucht eine Festrede. Auf der Suche nach Inspiration trifft er Moholy-Nagy, Mies van der Rohe und andere Weimarer Kollegen. Doch die Realisierung der Moderne hat nicht nur die Bauhaus-Ideen verändert, auch seine Künstlerfreunde scheinen nicht mehr aus Fleisch und Blut, sondern in der Maschinerie aufgegangen zu sein.
In 18 Tracks beleuchten die Autoren 100 Jahre Maschine-Mensch-Beziehung, das idealistisch-utopische Denken der Bewegung, ihre Mythen und Manien. Dafür schaffen sie ein mechanistisch-digitales Klanguniversum, assoziative Sound-Labore und kombinieren Texte von Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und weiteren Bauhaus-Künstlern der 20er Jahre mit Zitaten u.a. von John Cage, Bazon Brock und dem Zukunftsdenker Martin Rees.
PRESSESTIMMEN
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Audio-Sample
CAST & CREDITS
Sprecher Alice Dwyer, Elias Falk, Paul Herwig, Jacqueline Macauly, Leslie Malton, Lars Rudolph, Albrecht Schuch, Bernhard Schütz, Sabin Tambrea, Christian Wittmann
Gesang Maria Goja, Gemma Ray, Christian Wittmann
Musiker Achim Färber (dr), Maria Goja (harm, p), Falk Breitkreuz (bcl), zeitblom (electr.)
Ton Boris Wilsdorf
Regieassistenz Magdalena Schnitzler
Dramaturgie Sabine Küchler
Realisation wittmann / zeitblom
Aufnahmen und Mischung andereBaustelle Tonstudio Berlin
Ursendung 12.01.2019 Deutschlandfunk
Eine Produktion im Auftrag von
in Kooperation mit
AUDIO. SPACE. MACHINE entstand in Kooperation zwischen Deutschlandfunk, NDR, SWR und Interactive Media Foundation und war als binaurale 12-Track-Installation auch im Rahmen von 100 Jahre Bauhaus. Die Eröffnungsausstellung an der Akademie der Künste Berlin ausgestellt.